Fakten über Kekse: Entdecke 10 erstaunliche Dinge über Kekse – von der Herkunft bis zum größten Keks der Welt.
Du liebst Kekse? Dann wirst du diese Fakten über Kekse verschlingen wie ein frischer Schokokeks. Von uralter Backkunst bis zum Weltall – diese 10 unglaublichen Dinge über Kekse zeigen dir, wie vielseitig, kurios und überraschend süß das beliebteste Gebäck der Welt wirklich ist.
Fakten über Kekse | 10 unglaubliche Dinge über Kekse
Fakten über Kekse gibt es mehr, als du dir vorstellen kannst – und viele davon sind so kurios, dass man sie kaum glauben mag. Du denkst vielleicht an süße Keksdosen, gefüllt mit Omas Vanillekipferln oder an das Geräusch, wenn der Lieblingskeks in Kombination mit frisch gekochtem Kaffee zerbricht. Aber hinter dem unschuldigen Gebäck verstecken sich Geschichten, die weit zurückreichen – und sogar bis ins Weltall führen.
1. Als Kekse noch ein Luxusgut waren
Die Geschichte der Kekse beginnt nicht etwa in Frankreich oder Deutschland, sondern im Persien des 7. Jahrhunderts n. Chr. Dort, wo Zucker erstmals in größeren Mengen verarbeitet wurde, entstanden die ersten bekannten Keksrezepte. Damals war Zucker noch ein wertvolles Handelsgut und Kekse galten als kleine Kostbarkeiten – nichts, was man in einer Blechdose neben dem Kaffee aufbewahrt hätte.
2. Wie ein Übersetzungsfehler zur Wortschöpfung „Keks“ führte
Hast du dich jemals gefragt, warum das Gebäck in Deutschland „Keks“ heißt? Die Erklärung ist fast zu schön, um wahr zu sein. Im 19. Jahrhundert wollte ein deutscher Bäcker ein neues Produkt mit dem englischen Wort „cakes“ bewerben. Doch bei der Aussprache rutschte das „a“ schnell in ein deutsches „e“, und aus „cakes“ wurde kurzerhand „Keks“. Der Fehler wurde zum Verkaufsschlager – und der Begriff hat sich bis heute gehalten.
3. Cookie oder Biscuit? Die große Verwirrung
In den USA bekommst du unter „cookie“ einen meist weichen, oft schokoladigen Keks serviert – chewy, süß, manchmal riesig. In Großbritannien hingegen ist ein „biscuit“ eher knusprig und trockener. Beide sind Kekse – aber in völlig unterschiedlichem Kontext. Und während der Amerikaner seinen Cookie in Milch tunkt, genießt der Brite seinen Biscuit gern mit Tee. Kommen die Kekse aus Schweden, wird’s übrigens oft besonders zimtig.
4. Der Keks als Thermometer
Noch bevor Backöfen digitale Anzeigen hatten, backten Bäcker einen kleinen Testkeks. Der Keks, oft ein Teigrest, wurde in den Ofen geschoben, um die Temperatur zu prüfen. Wenn er zu schnell bräunte, war der Ofen zu heiß. Wurde er nicht richtig durch, musste mehr Hitze her. So war der Keks das Thermometer der Backkunst – lange bevor es echte Thermometer gab.
5. Oreo: Der ungeschlagene König unter den Keksen
Seit seiner Erfindung im Jahr 1912 hat sich der Oreo zu einem der beliebtesten Kekse weltweit entwickelt. In unzähligen Variationen verführt er bis heute Naschkatzen. Und selbst wenn du gerade deine Bachelorarbeit schreibst und verzweifelt nach Motivation suchst – ein Oreo gibt dir in dem Moment genau das, was du brauchst: etwas Energie in Form von Zucker.
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- Oreo Minis: Pechschwarz und mit einer Füllung so weiß wie Schnee! Sie sind gut, so gut, dass sie die meistverkauften Kekse des 20. Jahrhunderts waren!
- Es sind zwei knusprige Kakaokekse, gefüllt mit einer köstlichen Milchcreme.
6. Wenn Weihnachten nach Zimt und Butter duftet
Vanillekipferl, Zimtsterne, Lebkuchen – Kekse sind das kulinarische Herz der Weihnachtszeit. In Schweden sind Pfefferkuchen Tradition. In deutschen Haushalten füllen sich Keksdosen schon ab November. Kinder mit Milchzähnen knabbern erste Keksstücke, während draußen der Schnee fällt. Kein Wunder, dass Weihnachtskekse Erinnerungen wecken, die ein Leben lang bleiben.
7. Kekse in der Schwerelosigkeit
2019 wurden erstmals Kekse im Weltall gebacken – auf der Internationalen Raumstation ISS. Natürlich nicht nur zum Spaß, sondern als wissenschaftliches Experiment, um zu testen, wie sich Teig in Mikrogravitation verhält. Dabei entstand ein besonders symbolischer Moment: selbst Astronauten brauchen Keks-Momente, auch in 400 Kilometern Höhe. Ob sie auch eine Keksdose dabeihatten?
8. Glückskekse: Ein Mythos aus Kalifornien
Viele denken, Glückskekse stammen aus China – tatsächlich wurden sie in Kalifornien erfunden. Japanisch-amerikanische Einwanderer machten sie Anfang des 20. Jahrhunderts populär. In China selbst kennt man Glückskekse kaum. Die Vorstellung, dass sie zur chinesischen Kultur gehören, ist also eher ein amerikanischer Werbetrick als Realität.
9. Wenn Kekse ins Digitale wandern
Der Begriff „Cookie“ hat sich auch in der digitalen Welt etabliert. Im Internet speichern Cookies Informationen über dein Surfverhalten – ganz ähnlich wie Keksdosen deine Lieblingssorten aufbewahren. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Informatik und bezeichnete „Magic Cookies“, kleine Datenpakete. Heute begegnen sie dir täglich, auch wenn du keinen Bissen davon nimmst.
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10. Der größte Keks der Welt war eine runde Sensation
2003 wurde in den USA der größte Keks der Welt gebacken. Er hatte einen Durchmesser von über 30 Metern – eine echte Teig-Sensation. Man hätte vermutlich eine Badewanne voll Wasser gebraucht, um ihn zu glasieren. Diese PR-Aktion war nicht nur riesig, sondern auch rekordverdächtig – ein Keks, der wohl nicht mal mit einer Schulklasse zu schaffen gewesen wäre. Übrigens: Auch Hunde freuen sich über Kekse – natürlich ohne Schokolade. Kekse für Hunde gibt’s heute in vielen Varianten, vom Rindfleisch-Snack bis zum vegetarischen Leckerli.